Fahrräder einfach parken trotz Höhenunterschied
Wie plant man Fahrradparkhäuser, wenn der Platz für Rampen knapp ist? Welche Lösungen gibt es für steile Wege – und wie lassen sich Regelwerk und Praxis in Einklang bringen?
Wie plant man Fahrradparkhäuser, wenn der Platz für Rampen knapp ist? Welche Lösungen gibt es für steile Wege – und wie lassen sich Regelwerk und Praxis in Einklang bringen?
Ein Fahrradparkhaus zu planen und zu bauen, stößt oft auf ungeahnte Hindernisse – insbesondere bei mehrgeschossigen Anlagen oder solchen im Untergrund. Höhenunterschiede müssen überwunden werden, doch für befahrbare Rampen fehlt häufig der Platz. Planende stehen dann vor einem Dilemma: streng regelkonform vorgehen oder pragmatische Lösungen umsetzen?
Die Infostelle Fahrradparken griff dieses Thema in einer Online-Informationsveranstaltung am 30. September 2025 auf. Es wurden gängige Systeme, relevante Vorschriften (u. a. aus den Empfehlungen der FGSV) sowie praxiserprobte Lösungsansätze vorgestellt, mit dem Ziel Kommunen zu ermutigen, auch bei begrenzten Flächen funktionale und nutzerfreundliche Lösungen zu realisieren.
Nach einer kurzen Einführung in die Arbeit der Infostelle berichteten Wolfgang Bohle vom Planungsbüro PGV Alrutz mit Sitz in Hannover und Frank Naumann vom international tätigen Bauunternehmen Max Bögl aus der Praxis. Sie gaben Einblicke in konkrete Projekte und zeigten technische Lösungen – von der Rampe über Rollbänder bis hin zu Aufzügen.
Sie wollen mehr zu dem Thema erfahren? Werfen Sie einen Blick in die gezeigten Präsentationsfolien oder kontaktieren Sie die Infostelle Fahrradparken. Es wird ebenfalls ein Whitepaper zu dem Thema „Höhenüberwindende Maßnahmen“ geben. Eine Veröffentlichung ist bis November 2025 geplant.
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